
In seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause beschloss der Stadtrat am gestrigen Mittwochabend mit einer Mehrheit von SPD, CDU und FDP das Vermarktungskonzept für das Areal der ehemaligen Albert-Schweitzer-Schule. Dies ist der Stadtschuss für die Bebauung des Grundstücks, auf dem bis Ende 2020 bis zu 125 Wohneinheiten entstehen sollen. Ziel der Stadt Hilden war seit Auslobung des städtebaulichen Wettbewerbs, ein Wohngebiet „für eine sozial gemischte Bewohnerschaft aus allen Generationen“ zu schaffen. Angesichts des hohen Bodenpreisniveaus in Hilden sind „Angebote für preiswerten Wohnraum in die Planung zu integrieren, besonders für Familien mit Kindern, aber auch für Einpersonenhaushalte, vor allem mit Personen, die älter als 35 Jahre sind“. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass auf dem Grundstück der aufgegebenen Albert- Schweitzer-Schule eine neue Wohnbausiedlung für Jung und Alt, Familien und Singles, weniger betuchte und normal betuchte Hildener – also „bunt“ gemischt – in bester Lage entstehen soll.