Politik prüft Fahrradstraßen für Hilden

Auf Initiative der Fraktion "Bündnis 90/Die Grünen" und mit Unterstützung der SPD befasste sich der Stadtentwicklungsausschuss mit der Einrichtung von Fahrradstraßen in Hilden.

Beispiel einer Fahrradstraße auf der Richard-Wagner-Straße in Mönchengladbach, entlang des Hochschul-Campus Bild: Stabsstelle Mobilitätsmanagement, Stadt Mönchengladbach

Fahrradstraßen können eine gutes Instrumentarium zur Förderung des Radverkehrs sein. Da Erfahrungen aus anderen Städten zudem zeigen, dass durch Fahrradstraßen auch das Verkehrsaufkommen minimiert werden kann, haben sich die Mitglieder der Stadtentwicklungsausschusses nun für eine Prüfung von Straßen im Stadtgebiet ausgesprochen. Im einzelnen sollen von einem externen Ingenieurbüro die Verbindungen

  • Schulstraße,
  • Pungshausstraße,
  • Am Strauch (zwischen Kölner Str. und Erikaweg)
  • Luisenstraße – Augusterstraße – Hagdornstraße – Hummelster Str.
  • Am Jägersteig – Am Stadtwald – Schlichterweg,
  • Bismarckstraße zwischen Hagdornstr. und Berliner Str.
  • sowie die Heiligenstraße

untersucht werden. Im Anschluss will sich der Ausschuss auf Grundlage der Ergebnisse über die Errichtung von Fahrradstraßen erneut beraten. Sollte sich der Ausschuss positiv entscheiden, könnten die Maßnahmen bis zu 75% von der Bezirksregierung Düsseldorf gefördert werden. Der Sprecher der SPD-Fraktion für Stadtentwicklung – Kevin Buchner – freut sich über die fraktionsübergreifende Zustimmung: Mit zukünftig mehr Fahrradstraßen in Hilden schonen wir nicht nur die Umwelt, sondern fördern durch weniger PKW-Verkehr auch die Lebensqualität von vielen Bürgerinnen und Bürgern“.