Auf die Gestaltung der Zukunft haben beide Entwicklungen hohen Einfluss. Der Rat der Stadt wird auch in den kommenden Jahren hierauf reagieren müssen. Betroffen sind Kinder-, Jugend- und Bildungseinrichtungen ebenso wie Angebote für Seniorinnen und Senioren.
Steigende Kinderzahlen sowie der immer höhere Bedarf nach umfassender Betreuung, auch schon für die jüngsten Mitglieder der Gesellschaft, erfordern die räumliche und konzeptionelle Anpassung und Erweiterung von Kindertagesstätten und Schulen.
Die Einrichtungen für Seniorinnen und Senioren müssen den veränderten Bedürfnissen angepasst werden. Die Übergänge vom selbstständigen Wohnen zu Betreuung und Pflege werden fließender, vielfältiger und müssen mit guter Beratung begleitet werden. Allen Seniorinnen und Senioren müssen unabhängig von ihrer Herkunft und Einkommenssituation, Hilfen zum Erhalt ihrer Selbstständigkeit angeboten werden. Stadtverwaltung, Ratsmitglieder, Seniorenbeirat und Wohlfahrtsverbände müssen zusammenarbeiten, um den älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern soziale Teilhabe zu ermöglichen. Die SPD Hilden unterstützt daher den Ausbau der Quartiersentwicklung und der Nachbarschaftszentren. Die städtischen Seniorendienste sowie diverse Wohlfahrtsverbände gehen diese Wege bereits mit großem Erfolg und bedürfen dabei weiterhin politischer Unterstützung.
Die Folgen der demografischen Entwicklung ziehen noch nicht absehbare finanzielle Folgen nach sich. Umso wichtiger ist voraus- schauendes Handeln der Kommunalpolitik, um eine strategische Ausrichtung auf die benannten Ziele beizubehalten. Die SPD Hilden strebt ein harmonisches Miteinander und einen fairen Interessenausgleich zwischen den Generationen an.