Diese Stationen sollen den erforderlichen Grundbedarf an Werkzeug für Reparaturen, eine Fahrradpumpe und einen (integrierten) Fahrradhalter vorhalten.
„Die Zahl der Fahrräder in Hilden hat in den vergangen Jahren kontinuierlich zugenommen. Die Bürger*innen legen immer mehr Wege, beispielsweise in die Innenstadt und zu den Nahversorgungszentren, per Fahrrad und E-Bike zurück. Eine attraktive Fahrradinfrastruktur bietet nicht nur der Hildener Bevölkerung, sondern auch Besucher*innen und Arbeitnehmer*innen aus Nachbarstädten, einen Anreiz, ihren Weg in Hilden mit dem Rad zu bewältigen und so die Hauptverkehrsstraßen vom motorisierten Verkehr zu entlasten“, erklärt der SPD-Fraktionsvorsitzende Kevin Buchner. „Bereits vor der Fertigstellung des Mobilitätskonzeptes, in dem die SPD einen besonderen Fokus auf den Fahrradverkehr und die Ausweisung weiterer Fahrradstraßen legt, möchten wir mit der Installation von Fahrrad-Service-Stationen die Attraktivität des Fahrrads als alternatives Verkehrsmittel in Hilden fördern.“
„Bei der Wahl eines konkreten Modells sowie der Ausgestaltung der Station, sollte die Verwaltung sich mit den örtlichen Interessengruppen, unter anderem dem ADFC, in Verbindung setzen. Nach einer Probephase wäre die Installation von weiteren Stationen, beispielsweise im Schulzentrum Holterhöfchen, denkbar“, ergänzt Sven Rohde, sachkundiger Bürger in der SPD-Fraktion. „Wir freuen uns, dass die Verwaltung in ihrer Stellungnahme zu unserem Antrag eine Kombination der Stationen mit den bereits zur Prüfung beschlossenen Abstellplätzen für Lastenräder befürwortet und auch ein „Patensystem“ durch örtliche Fachbetriebe in Erwägung gezogen wird, um die Belastungen für den städtischen Haushalt so gering wie möglich zu halten“, erläutert Rohde weiter.